Gesundheit des Tieres


Naturmittel gegen Parasiten.

 

Rosmarin

Kürbiskerne

Kokosraspeln / Kokosöl / Kokosmilch

Schwarzkümmelöl (kaltgepresst)

Neemöl

Kieselgur

 

Zecken und Flöhe sind lästige kleine Biester. Besonders in den warmen Monaten belästigen sie Hunde ganz intensiv.

Von Jahr zu Jahr wächst die Anzahl der Zecken und eben so die Krankheiten die sie übertragen.

Floh- und Zeckenmittel die bei Tierärzten und im Handel erhältlich sind, sind meist toxisch und viele Hunde reagieren negativ darauf. Auf solche giftigen Substanzen kann man gut verzichten und diese durch natürlich Mittel ersetzen.

Beispielsweise kann man dem Tier Rosmarin ins Futter mischen.

ACHTUNG:

Es herrscht immer noch das Gerücht, dass Knoblauch gegen Zecken und Würmer hilft. Das mag wohl sein, denn wer steht schon auf den Geruch der Knoblauchausdünstung. Doch Vorsicht, Knoblauch wirkt bei Hunden, Katzen und Pferden toxisch.

Wie Zwiebeln und Lauch gehört Knoblauch zur Gruppe der Allium-Gewächse; sie enthalten Schwefelverbindungen, die bei Hunden, Katzen oder Pferden die roten Blutkörperchen zerstören. Durch biochemische Vorgänge bilden sich in ihnen sogenannte Heinz-Körper, die zum Zerfall der Blutkörperchen führen.

Auch wenn sehr geringe Mengen wenig schaden, ist es am sichersten, wenn unsere Vierbeiner kein Knoblauch zu sich nehmen, denn eine positive Wirkung wurde bisher nicht nachgewiesen.

 

Kürbiskerne können als natürliches Entwurmungsmittel eingesetzt werden. Die geschälten Kürbiskerne wirken besonders gut gegen Bandwurmbefall. Kürbiskerne kann man zu Pulver zerkleinern oder zu Brei angerührt verfüttern. Mit Buttermilch und etwas Honig angerührt, nehmen es die meisten Hunde gerne ein.

Selbstverständlich gibt es noch einige andere Naturmittel die bei Parasiten helfen. Zur Vorbeugung kann man dem Hund Kokosfett oder Kokosraspeln ins Futter mischen. Kokosfett ist für Welpen sehr gut verträglich. Erwachsene Hunde können natürlich auch Kokosfett verabreicht bekommen.

Bitte nur kaltgepresstes Kokosöl verwenden!

 

Ananas, Papaya, echter Schwarzkümmel, Fenchel, Ingwer und Thymian dienen ebenfalls der Prophylaxe gegen Würmer.

 

Flöhen hingegen rückt man am besten von außen auf den Leib. Besonders geeignet ist NEEM-ÖL, oft auch Niemöl genannt. Dieses ist in fester Form erhältlich. Mit Hilfe eines Emulgators wird es mit Wasser verdünnt und kann dann auf das Fell des befallenen Hundes gesprüht werden. Sein Schlafplatz, seine Spielsachen und alles was dem Hund gehört, was er benutzt usw. sollten ebenso mit dem Neemöl besprüht werden.

KIESELGUR ist ebenfalls ein wirksames Mittel gegen Flöhe.

 

Diese Hinweise bitte nicht als Ersatz eines Tierarzt oder Tierheilpraktiker verstehen.

 

 

Futterzusätze

 

Eier sind eine Ergänzung und sollten deshalb ein- bis zweimal die Woche auf dem Speiseplan des Hundes stehen. Allerdings streiten sich bei der Fütterung von Eiern die Geister. Manche meinen, man soll das Eiklar weg lassen und nur das Eigelb verfüttern, andere wiederum behaupten, im Eigelb sei genug Biotin enthalten, dass das Eiklar keinesfalls schadet. Sicher ist jedoch, dass Wölfe in der Natur sich auch Eier stehlen und Wölfe werden mit höchster Wahrscheinlichkeit das Eigelb nicht vom Eiklar trennen, ;-)

An den Hund bitte NIEMALS nur das Eiklar verfüttern.

Die Eierschale kann dafür ohne Weiteres dem Hund gegeben werden. Allerdings sotte man ihm diese nicht am Stück, sondern zerkleinert reichen. In den Eierschalen ist Kalzium enthalten, was für den Hund wichtig ist. Besonders für Hunde die keine, oder nur selten, Knochen bekommen. Am besten die Schale mit einem Mörser zerkleinern. Eierschalen von rohen Eiern bitte gut auswaschen und trocknen lassen.

 

Heilerde sollte dem Hund nicht vorenthalten werden. In der Natur nehmen Wölfe und Wildhunde auch Erde auf. Heilerde enthält viele Mineralien und Spurenelemente. Jeder Hund hat beim Gassigehen schon einmal Erde aufgenommen oder Erde aus dem Blumentopf geleckt. Tut ein Hund das, fehlen ihm höchstwahrscheinlich Mineralien. Hat ein Hund Durchfall, kann Heilerde helfen, ebenso bei Blähungen, bei Entzündungen im Magen-Darm-Trakt und als Mittel zur Entgiftung. Am besten mischt man die Heilerde in Joghurt und bietet sie dem Hund zwischen den Mahzeiten an.

 

Honig enthält viele Enzyme, Vitamine und Mineralien. Manche davon haben antibiotische Eigenschaften. Heilend wirkt der Honig z.B. auf den Verdauungstrakt und bei Entzündungen. Bitte nur Honig aus biologischen Imkereien verwenden und er sollte kaltgeschleudert sein. Der Honig ist zwar nicht notwendig für den Hund, doch hin und wieder als süßes und gesundes Leckerli eine Freude für den Hund.

 

 

Obst und Gemüse

 

Karotten, Bananen und Äpfel.

 

 

DEMNÄCHST MEHR!